OBERE STUBE
kuratiert von Helga Sandl
Cuno Amiet (1868–1961) ist als Pionier der Schweizer Moderne bekannt. In seiner langen Schaffenszeit setzte er sich mit vielen avantgardistischen Kunstströmungen seiner Zeit auseinander, wie der Künstlergruppe Brücke oder der Schule von Pont-Aven und entwickelte eine ganz eigenständige Bildsprache. Besonders Ferdinand Hodler (1853–1918) und sein lebenslanger Freund Alberto Giacometti (1901–1966) gaben ihm wichtige Schaffensimpulse. Amiets Kunst zeichnet sich durch den Einsatz von Farbe als freies Element der Bildkomposition und die Intensität seines Kolorits aus.
Ein bisher öffentlich nicht gezeigtes Aquarell wird in der Ausstellung erstmals zu sehen sein. Gleichsam in einem Farbraum aus monochromem Ultramarinblau schwebend, werden die Werke präsentiert.
Wir danken allen Leihgeber:innen
Bündner Kunstmuseum Chur; Kunstmuseum Bern; Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Depositum der Sturzenegger-Stiftung; Private; Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
Vielen Dank auch an Daniel Anker für die geographische Lokalisierung des Bildsujets.
Freitag, 5. Mai
18.30 Uhr
Farbenrausch und Farbensinn
Internationaler Museumstag
Sonntag, 21. Mai
Beginn: Jeweils um 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr
Vom Ersten zum Letzten. Amiet im Museum zu Allerheiligen 1920–2019
Dr. Andreas Rüfenacht, Kurator für Kunst am Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
Mittwoch, 7. Juni
19 Uhr
Dienstag–Sonntag
10–17 Uhr
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Hinweis für Gruppen
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